Überdachter Pausenhof

Marcus genoss es ein wenig alleine für sich zu sein . Er blinzelte in die Sonne und seufzte kurz . Es war schon wieder so viel Zeit Vergangen . Nun gingen die Kinder der Kinder hier zur Schule , die er in seinem ersten Jahr unterrichtet hatte . Es war Frieden eingekehrt und das war ein wunderbares Gefühl . Er merkte , dass leichte Freude in ihm hoch stieg , doch sie war schwach und kaum der Rede wert.

FIRSTPOST

Leise summend war Olearius durch das Schloss gewandert. Solange die Schüler noch nicht da waren genoss er die Ruhe.
Quasi die Ruhe vor dem Sturm. Er lächelte zu seinen eigenen Gedanken und betrat dann den überdachten Pausenhof. Zuerst bemerkte er gar nicht das noch ein anderer Lehrer hier anwesend war. Doch als er Marcus gewahr wurde räusperte sich Olearius leise um sich bemerkbar zu machen.
Dann fragte er mit seiner leisen Stimme. "Schönen guten Morgen Kollege. Genießen sie auch noch die Ruhe in diesem Gemäuer?"

Marcus sah auf . Sein Müder Blick ruhte eine Weile auf dem Mann , welcher ihm gegenüber stand. "Sicherlich werter Kollege . " Mühsam versuchte er den Namen des Mannes in sein Gedächtnis zu rufen , was ihm zu guter Letzt auch gelang. Olearius Murgotroyd . Der Professor für Astronomie . " Es ist doch immer wieder schön zu sehen , wie die Morgensonne in diesen Hof strahlt."

FIRSTPOST

Nicole ging aus ihren Büro raus und ging durch das Schloß. Sie entschied sich nach drausen zu gehen und betrat den Pausenhof. Nach kurzem umschauen bemerkte sie zwei andere Kollegen und ging zu den. "Guten Morgen, ich bin Nicole Minden. Störe ich sie ?" Sie wollte nicht unhöfflich sein, deswegen fragte sie nach. Nicht das sie jetzt bei einen wichtigen Gespräch stören sollte. Nun sah sie zu den anderen beiden Professoren.

Olearius nickte versonnen und schaute zur Sonne hinüber. Sein Job spielte sich zwar meistens in der Nacht ab, aber er konnte auch dem Sonnenaufgang etwas abgewinnen. "Sie haben Recht. Da kann man direkt wieder Kraft tanken. Besonders jetzt wo die Schüler noch nicht da sind. Morgen um diese Zeit wird das ganze Schloss wieder einem Bienenstock gleichen." Er drehte sich um als er leise Schritte vernahm. Eine weitere Lehrerin gesellte sich zu ihnen.
Freundlich nickte er ihr zu.
"Sie stören nicht. Wir genießen gerade nur die Sonne und die Tatsache das die Schüler erst in ein paar Stunden hier sind um das Schloss wieder mit Leben zu füllen." Man merkte seiner Stimme dabei an das er sich eigentlich genau darauf schon freute.

"Ich genieße, dann mal mit die schöne Ruhe wobei ich mich auch schon freu auf mein neues Haus." Nicole freute sich schon richtig dadrüber, dass sie in ihren ersten Jahr gleich Hauslehrerin wird. "Was Unterrichten sie beide denn?" Sie hatte noch nicht alle Lehrkräfte auf den Plan wer wer ist und wer was macht. Deswegen fragt sie etwas nach.

Olearius schaute zu Marcus hinüber. Der schien tief in Gedanken versunken. Also wandte er sich an Nicole. "Ich unterrichte Astronomie und unser schweigsamer Kollege hier unterrichtet Verteidigung gegen die dunklen Künste. Und sie dürften die neue Professorin für Kräuterkunde sein wenn ich mich nicht irre."
Er lächelte sie an und dann rückte er noch damit heraus woher er das wusste. "Ich bin zudem noch der Stellvertretende Schuldirektor. Haben sie sich denn schon das Schloss angesehen?" fragte er sie dann.

cf: Große Halle

Die Wut in ihrem Bauch war noch gewachsen. Das was Hayako eben in der großen Halle getan hatte, hatte das Faß zum überlaufen gebracht. Wie konnte er es nur wagen so mit ihren Freunden zu sprechen und sie zu verjagen.
Klar, er war ihr großer Bruder. Aber diesmal war er wirklich zu weit gegangen.
Was zuviel war, war zuviel.
Jetzt würde sie ihm dazu ein paar Takte erzählen.

cf: Große Halle

Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte Hayako auf den Pausenhof. Er hatte es noch gerade rechtzeitig aus der großen Halle geschaft um zu sehen wohin seine Schwester verschwunden war. Sie schien wirklich böse zu sein. Und er konnte sich gerade nicht so wirklich vorstellen warum.
Das es seine Aussage am Tisch der Ravenclaws gewesen war kam ihm gar nicht in den Sinn. Er hatte es schließlich nur als gut gemeinten Ratschlag an den anderen Jungen gesehen.
"Was gibt es denn Schwesterchen?" fragte er sie als er bei ihr ankam.

Sie atmete ein paarmal tief durch. Die Wut trieb ihr die Tränen in die Augen und sie wollte nicht das Hayako diese sah. Als sie sich so halbwegs unter Kontrolle gebracht hatte drehte sie sich zu ihm um und sah zu ihm hoch. Gerade jetzt gab es ihr auch noch einen Stich das er fast einen Kopf größer war wie sie selber.
Mit starrem Blick und Eis in der Stimme sagte sie dann zu ihm.
"Wie kommst du dazu einfach so dir das Recht heraus zu nehmen über mein Leben, und vor allem über meine Freunde zu bestimmen?
Deine Ansage an Malkiel war absolut lächerlich und völlig unnötig.
Mit wem ich wann und wie fest befreundet sein will geht dich absolut nichts an." sie trat einen Schritt näher auf ihn zu und stieß mit ihrem Zeigefinger gegen seine Brust "Du wirst dich aus meinem Leben heraus halten. UND du wirst dich bei Malkiel entschuldigen!"
Mittlerweile zitterten ihre Hände so stark versuchte sie ihre Wut zu unterdrücken.

Bei ihrem Blick wäre er fast einen Schritt zurück gewichen. Aber nur fast. Oho. Die ist aber wirklich sauer. dachte er sich und dann legte sie auch schon los.
Seine Stirn runzelte sich immer stärker als sie sprach.
Sie regt sich auf nur weil ich dem Kerl gesagt habe das er sie gut behandeln soll?
... Naja mehr oder weniger... schoß es ihm durch den Kopf als er sich an den genauen Wortlaut zu erinnern versuchte was er zu Malkiel gesagt hatte.
Innerlich verdrehte er die Augen. Für ihn war der Satz eigentlich ganz harmlos gewesen. Aber die beiden schienen ihn doch anders aufgefasst zu haben als er gemeint gewesen war. Und da er sich gerade noch an die Worte seines Vaters erinnerte, dass er den Frieden zwischen sich und seiner Schwester wahren sollte suefzte er tief.
Dann umfasste er mit einer Hand eine der zitternden Hände seiner Schwester.
"Okay Schwesterchen. Folgendes Angebot zur Güte.
Ich werde mich bei Malkiel entschuldigen. Und hiermit entschuldige ich mich auch noch gleich bei dir. Ich hatte den Satz vorhin anders gemeint als ihr ihn vielleicht aufgefasst habt.
Ich werde dir nicht mehr reinreden was deine Freunde angeht. Aber ich werde es mir aus der Entfernung ansehen. Und sollte ich mitbekommen das man dir weh tut werden es die betreffenden Leute ganz schnell bereuen. Denn du bist nunmal meine kleine Schwester. Und ich werde auf dich aufpassen ob es dir passt oder nicht.
Allerdings werde ich mich bemühen das ganze ab sofort etwas weniger ... drastisch ... zu gestalten."
Bei diesen Worten war sein Gesichtsausdruck ganz ernst. Genauso Ernst wie er auch seine Worte meinte. Denn der Beschützerinstinkt war etwas das er leider nicht einfach mal so ausschalten konnte.

First Post

Geralt von Riva – zumindest seinen Nachnamen hatte der Mann mit den weißen Haaren und der fast gespenstisch weißen Haut selbst ausgedacht – wenn es auch nicht gerade seine erste Wahl war. Seine erste Wahl, Geralt Roger Erik du Haute-Bellegarde, hatte ihm sein Meister damals ausgeredet – zu protzig.
Er lag noch in seinem Bett. Er hatte ein Zimmer in einem Pub in Hogsmeade gemietet. Der Weiße Wolf drehte sich zur Seite. Die rothaarige Schönheit von letzter Nacht schlummerte noch friedlich, die Decke um den nackten Körper geschlungen wie in einem Pasticcio von Rubens.
Er stand auf und griff nach seinen Klamotten.
Während er Lendenschurz und Hose anzog dachte er an die Stelle des Wildhüters, die er am heutigen Tag in Schloss Hogwarts antreten würde. Es war kein Job wie jeder andere. Er wurde nicht dafür bezahlt, Monstren zu erschlagen oder Feinde auszumerzen, sondern um einen Wald und seine Bewohner acht zu geben. Und sich mit Schülern des Schlosses herum zu schlagen, die sich zu nahe an den Wald wagten.
Bei dem Gedanken schüttelte er sich und zog Hemd und Wams an, ehe er den ledernen Waffengurt umschnallte.
Schüler... und das auch noch zu Massen.
Aber die Summe die ihm geboten wurde, überstieg vermutlich bei weitem das Bruttoinlandsprodukt vieler Kleinstaaten, die die er auch schon gearbeitet hatte.
Er ging zur Kommode wo zwei Schwerter fein säuberlich nebeneinander gelegt lagen.
Das eine war ein Stahlbihänder, der hauptsächlich für menschliche und die meisten unverzauberten tierischen Gegner gedacht war. Er fuhr mit dem Daumen über die Klinge die extrem Scharf war.
Notwendig war dies eigentlich nicht, denn alleine die Wucht des Schwertes war in der Lage, einen ausgewachsenen Mann in zwei Hälften zu teilen. Aber Geralt achtete auf die Pflege seiner Waffen – und dazu gehörte auch, das die Kanten beidseitig geschliffen waren, so das sie sogar feinste Seide zerteilen konnte – ohne dass das Schwert bewegt wurde.
Das zweite Exemplar war ein Silberschwert. Es war ein Einhänder und deutlich kleiner, aber nicht weniger scharf als sein stählerner Kollege. Dies war hauptsächlich für Magische Kreaturen gedacht, die empfindlich auf Silber reagierten.
Auch hier prüfte er die Schärfe, mit einem Strich über die Schneidekante. Nachdem er zurfrieden war und beide Schwerte mit Nekrophargenöl bestrichen hatte schob er sie nacheinander in die jeweilige Scheide auf seinem Rücken, die Griffe gekreuzt. So dass auf der linken Seite das Stahl-, und auf der rechten Seite das Silberschwert greifbar war.
Als er seine Phiolen überprüfte merkte er, das er neue Tränke brauchte, aber das konnte er nötigenfalls auch im Schloss beziehungsweise auf dem Gelände nachholen.Zutaten sollte er im Schloss und auf den Ländereien finden. Von Schöllkraut und weißer Myrte wusste er, das diese dort auch frei wuchsen. Alles andere würde er sich besorgen können.
Er warf einen letzten Blick auf das Mädchen. Ihr Name war Vesna – wenn sie ihn nicht belogen hatte. Vielleicht würde er die Begegnung bei Gelegenheit wiederholen. Sie war herrlich... einfallsreich zwischen den Laken gewesen.
Als er am dicken Wirt vorbei kam, warf er diesem kommentarlos zwei Goldgalleonen auf den Tisch und verließ das Lokal.
Die Sonne blendete ihn und er brauchte einen Moment, um sich an das Licht zu gewöhnen. Er musste Mönchshut und Mistelzweige finden... recht dringend sogar, um mir ihnen einen Trank brauen zu können. Dann würde ihm das grelle Licht nicht mehr in den Pupillen stechen.
Allerdings wusste er, das es keinen diesseitigen Weg gab, auf das Schlossgelände zu gelangen außer dem Haupteingang.
Also machte er sich auf den Weg.
Hie und da erntete der albinoartige Mensch merkwürdige Blicke, doch diese ignorierte er.
Er wurde zwar oft gerufen, wenn sie Hilfe brauchten, aber ein gerngesehener Gast auf der nächsten Garten-Steh-Partie war er noch nie gewesen.
Aber das wollte er auch gar nicht sein.
Er sah das Schloss schon von weitem. Normalerweise dürfte er es als Fast-Muggel gar nicht sehen. Aber seine genetischen Mutationen machten ihn zumindest soweit zu Zauberer, das Muggel-Abwehr bei ihm sinnlos war. Auch brauchte er keinen Zauberstab um zu zaubern – allerdings war seine magische Kraft beschränkt und nützte in einem reinen Zaubererduell wohl nur soviel, das sich der gegnerische Magier vor Lachen auf dem Boden krümmte. Aber als Schwertkampf Unterstützung und als kurzen, temporären Schutz waren sie ideal.
Außerdem war er schnell. Sehr schnell. Viel schneller, als so manch einer seinen Zauberstab aus der Hose gezogen hatte – und ja, der Gedanke war absichtlich zweideutig.
Er flankierte das Tor, welches von zwei Ebern gesäumt war und kam langsam dem Schloss immer näher. Er konnte einige Gestalten ausmachen. Allesamt im Teenager Alter.
Das fing ja gut an.
Schnellen Schrittes ging er weiter, bis er eine Art überdachten Außenbereich betrat.
Auch hier verweilten Schüler. Er schätzte sie auf 15... maximal 16 Jahre. Er ging auf sie zu und blieb wenige Meter vor ihnen stehen.
„Guten Morgen“, begrüßte er sie. Ja, er kannte und konnte die Umgangsformen, auch wenn er lieber schwieg. Aber manchmal war Konversation schlicht erforderlich.
Seine Stimme war ein monotones Flüstern, zumindest dann, wenn er sich nicht anstrengte – oder sein Gegenüber ihn aufregte.
„Wo finde ich hier wen, der was zu sagen hatte?“ fragte er die beiden Halbwüchsigen. Sie schienen nicht gerade aus England oder gar den britischen Inseln zu kommen.

Gerade wollte sie ihrem Bruder eine passende Antwort geben. Denn zur Güte war sie im Moment eigentlich nicht bereit. Doch in dem Moment trat ein Albino auf den Pausenhof. Und Miyu blieb ihr Satz im Halse stecken. Zum einen kannte sie den Mann nicht und zum anderen wollte sie nicht vor einem Erwachsenen mit ihrem Bruder streiten.
Sie funkelte noch einmal kurz zu Hayako hinüber und wandte sich dann in einem freundlicheren Tonfall an Geralt.
"Das wären entweder Professor Fisher, unser Schuldirektor oder aber Professor Murgotroyd, sein Stellvertreter.
Wenn es um etwas alltägliches, dass mit dem Schloss zu tun hat, geht würde ich aber Professor Murgotroyd vorschlagen. Das ist sein Aufgabengebiet. Professor Fisher dürfte im Moment vermutlich eh mit der Zaubereiministerin zu tun haben." gab sie ihm Auskunft. "Ich kann sie zu seinem Büro bringen wenn sie wollen." schlug sie dann noch vor.
Irgendwie musste sie erstmal einen klaren Kopf bekommen. Für vernünftige Vorschläge von ihrem Bruder war sie gerade gar nicht zu haben. Denn tief in ihrem inneren hatte sie gerade Angst, dass Malkiel jetzt nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen würde.

Geralt musterte die beiden. Geschwister. Vielleicht sogar Zwillinge. Aber letztlich waren es Menschen - gar Zauberer. Mit denen wollte er nicht mehr zu tun haben, als für seinen jetztigen Job nötig. Das die Sache an einer Schule war, was natürlich kontraproduktiv - aber was sollte er machen,
"Geleite mich dorthin", sagte er im gleichen Monotonen Singsang, wie zuvor auch.
Er deutete mit der Hand in Richtung Schloss um ihr zu verstehen zu geben, das sie vorgehen solle.

"Wareware wa mada sono betsu no jikan o meikaku ni suru." (Wir klären das ein anderes mal noch.) sagte sie noch zu ihrem Bruder, dann nickte sie Geralt zu und ging vor ihm her in das Schloss hinein.
Dabei hielt sie ihren Kopf gerade und oben. Aber vorwiegend deshalb damit man nicht bemerkte das sie innerlich vor Wut immer noch zitterte. Gerade als sie durch den Torbogen ins Schloss hinein gehen wollte stieß sie fast mit einem ... ähm ... Flummie(?) zusammen. Kayleigh war gerade auf dem Weg nach draußen und Miyu konnte gerade noch so ausweichen. Kopfschüttelnd ging sie dann weiter.


tbc: Astronomieturm mit Geralt von Riva

Beim Anblick von Geralt runzelte Hayako nur die Stirn. Wer ist das denn? fragte er sich aber er fragte nicht laut. Als Miyuki ihn dann auf Japanisch ansprach kniff er die Lippen zusammen. So langsam reichte es ihm.
Er hatte es vorhin doch nur gut gemeint. Und hatte er eben nicht gesagt das es so nicht wieder vorkommen würde? Was sollte er denn sonst noch tun? Da auch er gerade leicht frustriert war verfiel er, genau wie seine Schwester in seine Muttersprache. "Kono yōna hisan'na ganko o kontinyu' re baai ni wa amari motte imasen..." (Das wird nicht viel bringen wenn du weiterhin so ein elender Sturkopf bist...) murmelte er ihr hinterher. Wohl wissend das sie es nicht mehr hören konnte.
Bei dem beinahe zusammenprall mit der Hufflepuff lachte er dann jedoch einmal laut auf. Der Gesichtsausdruck seiner Schwester gepaart mit der Tatsache das sich Kay schon wieder nur hüpfend fortbewegte hob seine Laune direkt wieder an.

cf: große Halle

Kay hüpfte recht fröhlich in den überdachten Pausenhof, dann machte sie eine leichte hüpfende Pirouette denn Miyuki rempelte sie an. Leicht verwirrt schaute sie der Schwester von Hayako hinterher. Wen zum Merlin hatte sie denn da im Schlepptau, komischer Kauz. Die Irin hatte fast vergessen weswegen sie den Geschwistern gefolgt war. Ihre Beine waren plötzlich Gummiartig was war das denn für ein blöder Zauber.Jetzt eierte sie zu Hayako  hüpftend versteht sich vor ihm bremste sie ab und landete fast in seinen starken Armen. " Boha Kay reist dich mal zusammen.....das ist nur Hayako die Knalltomate vom Dienst..." dachte sie bei sich und ein grinsen machte sich kurz breit und die kleine quirlige Irin räusperte sich. "Hallo Hayako du ich ......ähm...wollte dich um einen Gefallen bitten..." die Huffelpuff konnte immer noch nicht begreifen was sie da tat, aber es musste sein." Ich bräuchte Nachhilfe in Zaubertränke könnest du mir da vielleicht helfe." Kayleigh konnte es immer noch nicht glauben was sie da tat und er würde ausgerechnet ihr helfen....war wohl doch ein Satz mit X das war wohl nix. Am besten wäre es wenn sie ganz schnell die Fliege machen würde.

Das die Hufflepuff jetzt aber ausgerechnet ihn anpeilte quittierte Hayako mit einem leichten Stirnrunzeln. Was will die denn jetzt? Sonst ist sie doch immer der Dauerschatten von Lexi. Aber die dürfte gerade in Arithmantik sitzen ... dachte er bei sich. Als er dann ihre Frage vernahm klappte kurz seine Kinnlade runter.
Macht sie das gerade wirklich? Sie fragt mich um Hilfe? Und das in einem Fach wo Lexi doch absolute Klasse ist. So ganz konnte er es noch nicht glauben.
Aber da Lexi ja meistens mit Juan rum hing fühlte sich die Irin bestimmt mittlerweile auch wie das fünfte Rad am Wagen.
Er überlegte und dann nickte er langsam. "Klar ... warum nicht. Bei was genau brauchst du denn da Hilfe?" fragte er leicht gedehnt.

Kay Konnte es nicht fassen hat er jetzt wirklich ja gesagt und will ihr wirklich helfen. Die kleine quirlige Irin merkte noch nicht mal das ihr Gesicht einen rötlichen Touch bekam. "Nun ja.....ich kapiere nix wirklich bei Zaubertränke und wo wir gerade dabei sind bei DK habe ich auch meine Probleme aber da weiß ich nicht wo ran es wirklich liegt. Ich werde es wohl nie kapieren......" Die Huffelpuff setzte unbewusst ihr schönstes und bezaubertes Lächeln auf und schaute Ihn an. "Wegen der Zeit richtige ich mich nach dir du hast ja bestimmt noch wichtigeres zu Tun als mit ner Fünftklässlern zu lernen."

Na das kann ja noch etwas werden. dachte er sich als Kay ihn so angrinste. Er hob einen Zeigefinger. "Unter einer Bedingung! Du bewegst dich zu den Zeitpunkten wo wir lernen nicht hüpfen durch die Gegend. Das ist nämlich recht anstrengend sonst mit dir."
Hayako stopfte seine Hände dann in die Hosentasche und setzte sich auf die Brüstung die den Hof umgab. Worauf habe ich mich da jetzt eigentlich eingelassen? fragte er sich selbst und beobachtete dann Kay wieder. Warum ist die eigentlich so knallrot? Es ist doch gar nicht kalt...
Und so extrem scheint die Sonne auch nicht das sie einen Sonnenbrand haben könnte. ging es ihm noch durch seinen Kopf. Dann schaute er auf die Uhr. Er hatte noch ungefähr eine halbe Stunde bis er selber auch zum Unterricht musste.
"Wo musst du eigentlich gleich hin zum Unterricht? Oder hast du direkt noch eine Freistunde?" fragte er sie, einfach um die Zeit noch ein wenig zu überbrücken bis zum nächsten Unterricht. Wobei er gerade so wirklich keine Lust auf Verwandlung hatte. Doch immerhin hatte er im letzten Jahr dort genug ZAG sammeln können um an den UTZ Kursen teil zu nehmen.

Jetzt verging der Irin das Grinsen.Hat die Knalltomate gerade behauptet das sie hüpft, Iren Hüpfen nicht sie tänzeln höchstens. Aber sie hatte jemanden Gefunden der ihr half also musste sie darauf eingehen. "Bevor ich dir verspreche nicht mehr zu.....zu hüpfen wie du es behauptest, sag ich dir eins Ich hüpfe nicht ich tänzel, aber gut während wir zusammen lernen werde ich gehen und nicht tanzen. Und danke das ich ansträngend bin aber du bist nicht besser....und ich weiß das du mich nicht sonderlich magst....." jetzt biss sich Kay auf Ihre Lippen, hatte sie das jetzt wirklich gesagt, Pech jetzt war es sowieso zu spät der Esel war aus dem Sack. "Ich müsste gleich Muggelkunde haben wenn mich nicht alles täuscht, ich habe den neuen Stundenplan noch nicht im Kopf. Wollen wir noch was spazieren gehen ich tanze auch nicht, versprochen." sie schmunzelte leicht und hoffte das er ihr immer noch helfen würde.

Hayako verdrehte die Augen. Mädchen ... dachte er sich. Legen jedes Wort auf die Goldwaage. Dann runzelt er die Stirn.
"Ich dachte die fünfte Klasse hat jetzt Wahrsagen? Oder hast du einen eigenen Stundenplan?
Und was das andere angeht. Da gehen wir dann einfach in die Bibliothek für. Solange du sitzt kannst du weder tänzeln noch hüpfen. Dann wirst du bestimmt auch deine Konzentration besser auf das Lernen fokussieren können.
So, ich muss dann auch los. Ich habe keine Lust zu spät zu kommen."
Mit diesen Worten drehte er sich um und ließ die kleine Irin einfach stehen.


tbc: Verwandlung

Kay kneif die Augen zusammen, dieser eingebildete Knalltomate aber sie brauchte die Hilfe. "Oh ja stimmt ja ich habe ja Wahrsagen ich sollte mir ne Brille anschaffen oder noch mal lesen lernen." meinte die Irin leicht sakastisch zu Hayako. "Gut lernen in der Bibliothek sag besscheid wenn du zeit hast und sollte mich jetzt auch beeilen da ich ja noch die Treppen hochhüpfen muss bis dann Kn.....Kayako" Kay rieß sich zusammen nicht zu hüpfen solange Hayako in der Nähe war musste sehr komisch aussehen.

tbc: Flur Wahrsagen