Dunkle Ecke kurz vorm Ausgang der Gasse

CF: venenarius et mercatoria magicus mit Jazmin

Zusammen mit seiner guter Freundin Jazmin kam er aus dem Geschäft ihrer beider Väter und sah noch mal zurück zu Cassiopeia. Seine Zwillingsschwester einfach mal so alleine lassen war für ihn noch nie so ganz leicht, besonders nicht jetzt wo sie doch schon so of getrennt waren und kaum Zeit zusammen hatten. "Ich hatte gehofft sie kann sich von den Büchern loseisen wenn sie dich hört...

"Hat wohl nicht geklappt." Wieder ein Blick zurück, dieses Mal in das Ladeninnere, doch sie gab auf. Siekonnte Scorpius ansehen, dass es ihm nicht so gefiel seine Schwester zurück zu lassen. "Oben war noch jemand, vielleicht kommt sie deswegen nicht und ist abgelenkt. Ich fände es auch schön wenn sie mitkäme, aber nun gut. Sind wir eben allein unterwegs." Bei dem Blick auf ihren guten Freund zwinkert sie. So schlecht ist es nicht dass, Cassiopeia fehlt.

"Kann schon sein. Sie wird in ihrem nächsten Leben mal ein Buch werden." Er lächelte schwach und nahm dann die Hand von Jazmin damit sie bald hier aus dieser schmalen Gasse kamen. Außerdem fand er es doch sehr angenehm sie so zu halten und bei sich zu haben, aber das versteckte er sehr gekonnt. Auf keinen Fall hätte er zugelassen, dass irgendwas von dem ans Licht kam was er fühlte aber die Freundschaft zu Jazmin war ihm sehr wichtig. Niemals hätte er diese aufs Spiel gestellt. "Aber jetzt musst du alleine mit mir vorlieb nehmen, ich hoffe du kommst damit klar und leidest danach nicht unter einem Trauma... Deinen Vater möchte ich nicht unbedingt heute Abend in meinem Zimmer haben, der mich umbringen will." Zwar lachte er, aber es war durchaus möglich und damit war auch ein Funke Wahrheit darin.

Natürlich brachte er sie mit so einem Kommentar zum Lachen, auch wenn er das wohl nicht vor hatte. "Keine Sorge, so schnell wird das nicht passieren, aber ich warne dich gern vor, dass mein Vater uns theoretisch sehen könnte. Da er aber sicher davon ausgegangen ist, dass Cassy auch dabei ist, wird er das nicht tun." Ihr Ton war aufmunternd und sorglos, wie so oft. Dass ihr Herz schneller klopfte musste sie ihm ja nicht erzählen. Immerhin hielt er ihre Hand. "Ich finde es schade, weil wir zusammen verabredet waren, aber es ist auch nicht so als müsste sie unbedingt mitkommen. Oder?"

"Dein Vater hat auch einen Hauselfen auf dich angesetzt, der dich immer beobachtet. Darauf würde ich mein ganzes Taschengeld verwetten." Ohja, er war sich sicher, mehr als das. Alleine dieses Gespräch, was er regelmäßig mit Jazmins Vater hatte und sicherlich auch noch in Zukunft haben wird, wenn auch unfreiwillig, ließ ihn erschaudern. Es war doch nicht normal wie er auf seine Tochter aufpasste. Nicht mal sein Vater ging soweit wenn Cassiopeia mal mit einem Jungen- hm, eigentlich waren die einzigen Jungen mit denen sie sprach ihre Brüder oder die kleinen Brüder von Jazmin... Das musste er noch mal mit ihr absprechen. "Und du kennst Cassy. Wenn sie erst mal ein Buch vor der Nase hat, dann kennt sie keine Uhrzeit mehr. Erst vor ein paar Tagen hatte ich sie morgens, so gegen Sonnenaufgang gesehen wie sie noch auf dem Sessel bei sich saß und so einen dicken Schinken gelesen hatte. Sie meinte, sie hätte gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit verging und ist erst dann ins Bett! Ich war schon auf dem Weg zu Vater um mit ihm zu trainieren. Unfassbar oder?"