Klassenzimmer für Wahrsagen

Da die Zeit wie im Fluge nur so an ihr vorbeirauschte, hatte sie kaum mehr Zeit als ihre jüngste Tochter für den Tag fertig zu machen, ihr Essen zu geben und sich ein paar Gedanken über den kommenden Unterricht zu machen.
Ihre Schüler sind nicht neu in dem Fach und so hatte sie sich etwas ausgedacht, was den Leistungen der wirklich begabten entsprechen musste.

Im Klassenzimmer sind in der Zeit eifrig die Kugeln herumgeschwebt und zu ihren angedachten Plätzen gewandert. Mit Sicherheit würde sie wieder einiges zusammenfassen müssen, da die Schüler gerne über die Ferien hinweg vergasen was sie lernten, aber sei es drum. Aus dem Kaffeesatz lesen war nicht schwer und dazu auch recht unterhaltsam bei manchen Schülern. Im Gegensatz zu ihrem Mann konnte sie nicht tief in die Materie eintauchen und die großen Geheimnisse der Welt mit den Schülern erkunden, denn egal in welchem Jahr, gab es immer Schüler denen sie lieber riet das Fach zu wechseln aber das war schon zu ihrer Zeit so gewesen.

cf: Zugang zum Wahrsageturm


Ethan betrat den Klassenraum und sah sich um. Er schmunzelte. Da bereits draußen eine Kristallkugel herumschwebte hatte er sich fast gedacht das sie diese Stunde damit arbeiten würden. Auf dem Weg zu seinem üblichen Platz kniff er kurz die Augen zusammen da er kurzzeitig das Gefühl hatte, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Bitte jetzt keinen Blackout! wünschte er sich innig und konzentrierte sich.
Es war schwer aber er schaffte es im hier und jetzt zu bleiben.
Und vor allem schaffte er es, das John nicht die Oberhand bekam. Er wusste zwar selber noch immer nicht das sein verstorbener Zwilling als zweite Persönlichkeit in ihm lebte und immer dann auftrat wenn er seine Blackouts hatte. Aber er wusste das die Blackouts nie gut waren.
Alleine deswegen hatte er vor zwei Jahren mit Wahrsagen angefangen. Er hoffte, dass er hier herausfinden konnte was mit ihm los war.
Er sah auf und bemerkte jetzt erst das auch Astoria bereits da war. Ethan lief rot an und murmelte dann. "Guten Morgen Professor Malfoy."

cf: Zugang zum Wahrsageturm

Gerade setzte sich Malkiel in das Klassenzimmer auf den orientalische gestaltenden Sesseln da folgen auch schon einige Kristallkugeln durch die Gegend. Malkiel mochte es die Karten zu legen, aber heute würden sie wohl eher in die Kristallkugel schauen oder aus dem Kaffeesatz lesen. Das war nicht so spannend aber er nahm einfach mal neben Ethan Platz und nickte ihm zu.

cf: Zugang zum Klassenzimmer für Wahrsagen

(wie eben schon: beim Zugang fehlt etwas bei der Person über mir.)


Endlich drin. Wieso musste seine Mutter auch solche Spielchen machen, wenn man hier herkommen sollte? Hm, blöd für die die es nicht können aber das soll ihn mal herzlich am reinblütigen Gesäßmuskel in Dauerschleife vorbeigehen. Im Klassenzimmer angekommen wunderte er sich etwas, denn es war... rot. Warum bei Merlins gepunkteter Unterhose war es hier rot? Hatte seine Mutter nicht erzählt es die Farbe hier richtete sich nach ihrer Laune? Wenn ja, dann war das entweder extrem gut oder verdammt schlecht. Ein schneller Blick durch den Raum verriet ihm wo sie war und so machte er sich schnell bei ihr von dem Befinden der Kleinen zu erzählen und das sein Vater und auch wieder dort war. Erst danach ließ er sich weeeeeiiiiit weg von den anwesenden Schülern auf einen Platz nieder und legte seine Schultasche auf den Platz neben sich. Wenn er das hier schon aktiv machen musste, dann bitte auch in Ruhe und ohne quasselnde Menschen die eine Sichel nicht von einer Sense unterscheiden konnten.
Aber eines da war er sich sicher: er würde am Ende des Jahres eine paranoide Wahnvorstellung von Kristallkugeln entwickelt haben.

cf: Zugang zum Klassenzimmer

Blair war noch immer etwas überrascht von der Idee, denn mit sowas hatte sie nicht gerechnet, aber eigentlich war die Idee wirklich nicht schlecht.
Sie sah sich um. Es war Rot? Seltsam, sie hatte die Malfoys allgemein, aber auch Professorin Malfoy nicht für jemanden gehalten der ein Zimmer ganz in Rot hielt, aber was solls, sie fand es jedenfalls nciht schlimm.
"Guten Tag.", grüßte sie die Professorin, nickte der anderen zu und suchte sich einen Platz.

Nickend sah sie zu wie sich der Raum füllte und war sogleich beruhigter als ihr Sohn ihr von dem guten Wechsel erzählte. Hauptsache war immerhin, dass ihre Tochter nicht alleine war und so konnte sie auch mit gutem Gewissen den Unterricht einläuten. "Guten Morgen. Wie ihr schon erfahren habt, bin ich eure neue Professorin für Wahrsagen. Ab heute, wie es eigentlich alle mitbekommen haben müssten, gibt es eine Änderung was den Zugang zu diesem Raum betrifft. Wer sich jetzt Hoffnungen macht, immer per Kugel das Passwort zu erfahren, der irrt sich. Ich ändere es nach belieben um, werde mich aber an die Dinge halten die ihr hier lernt." Damit lächelt sie freundlich in die Schülerschaft und ging eine Runde herum, denn nur so konnte sie das nötige Wissen über die Schüler erfahren. Wen interessierten schon Akten wenn man ihnen auch in die Herzen sehen konnte? "Zu allererst möchte ich, dass ihr alles bei Seite legt was nicht jetzt in diesem Augenblick wichtig ist. Dazu gehört auch der Schulumhang. Nach meiner Erfahrung engt er nur zu sehr das innere Seelenheil ein und verringert die Freisetzung eurer Kräfte. Soweit sie überhaupt vorhanden sind. - Nun gut, wenn ihr das gemacht habt, entspannt euch, lasst euren Geist frei werden von dem Schulstress. Denkt an nichts und schließt am Besten die Augen für einen Moment damit wir auch positiv gestimmt in die Kunst des Wahrsagens eintauchen können." Nichts war schlimmer als ein verspannter Geist in dem es brodelte wegen Stress den man sich wohlmöglich auch noch selbst gesetzt hatte. Firenze hatte weise Worte damals gesprochen und war nicht umsonst einer ihrer liebsten Professoren damals zu ihrer Schulzeit gewesen. Doch heute war nicht der Tag um Sterne zu deuten, ganz und gar nicht. Musternd sah sie jeden einzelnen der Schüler an und war doch sehr gespannt in wie weit sie sich auf ihre Methoden einlassen würden.

cf: Zugang zum Klassenzimmer für Wahrsagen

Kay betrat den Klassenraum uns suchte sich einen Platz abseits um sich alles erstmal anzuschauen. Sie beachtete die Professorin um herauszufinden wie sie tickte. Aber es war Scorpis Mum also aufpassen. Dann streifte sie ihren Umhang ab den mochte sie sowieso nicht wirklich es war aber Pflicht. Nur das mit der Kugel vorm Zugang fand sie Kindisch und das würde sie Scorpius auch irgendwann unter die Nase reiben wenn Kay die richtige miese Laune hatte dies zu tun.

Ethan beobachtete die neue Lehrerin wie sie so durch den Raum ging. Das sie jetzt immer das Passwort "erarbeiten" mussten machte ihm nicht soviel aus. Dadurch konnten sie immerhin auf praktische Weise lernen was ihnen im Unterricht beigebracht wurde.
Erleichtert zog er dann auch seinen Umhang aus. Hier oben war es meistens so warm das er immer schon nach wenigen Minuten darin zu schwitzen begann. Doch so richtig entspannen konnte er sich nicht wie die Professorin sagte. Er hatte Angst davor wieder einen Blackout zu bekommen. Also wartete er ab was hier gleich sonst noch so passieren würde.

Kay saß auf ihrem Platz und kramte nach ihren Schulsachen, Hayako ging ihr dabei aber irgendwie nicht aus dem Kopf aber warum. Das nervte sie im Augenblick leicht. Die kleine quirlige Irin packte alles auf ihren Tisch und schlug dann das neue Buch auf, Kapitel 1 und schaute mal was so kam. Was wohl Lexi gerade so machte. Na bestimmt mit Juan flirten wie so oft in letzter Zeit.